Die Nacht war wieder verregnet und gegen morgens halb acht ließen die Tropfen zum Glück nach, sodass wir einigermaßen trocken alle Sachen verstauen konnten. Allein das Zelt musste klitschnass in die Tasche.
Die Nacht war wieder verregnet und gegen morgens halb acht ließen die Tropfen zum Glück nach, sodass wir einigermaßen trocken alle Sachen verstauen konnten. Allein das Zelt musste klitschnass in die Tasche.
In der Nacht legten sich dichte Wolken ins Hochtal, gegen die die Sonne heute Morgen nur sehr schwer ankam. Die wenigen Strahlen, die es doch durch den schweren Schleier schafften, erzeugten eine einzigartige Stimmung während unseres Aufbruchs ins Tal.
Nach ausgiebigem Müsli-Joghurt-Obst zum Frühstück ging es los nach Saint-Jean-Pied-de-Port. Hier gab es erstmal einen Cappuccino – der Ankurbler für den Kreislauf. Dieser ist nämlich seit den ersten, wirklich harten Etappen immer schwerer in Schwung zu kriegen.
Zwischen Schnellstraße und Zugstrecke schläft es sich gar nicht mal so schlecht. Vor allem, wenn man sich von den Strapazen der vorangegangenen Etappe erholen muss und kaum auf der Matratze liegend bereits im Tiefschlaf schlummert.
Da wir noch Zelt abbauen und Frühstück vorbereiten mussten, klingelte der Wecker bereits 7:00Uhr. Bewölkter Himmel und ein korpulenter Brite begrüßten uns an diesem Morgen.
7:30 klingelte der Wecker. Die Radklamotten lagen schon vom Abend bereit und so dauerte es nicht lang bis wir beim Frühstück saßen.
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