Nach einer kühlen Nacht in den Bergen wollten wir uns zuerst ein kleines Frühstück auf der Hütte unter uns gönnen. Für schlappe 17€ bekamen wir zwei Käsebrote und zwei Tassen Tee. Wir waren davon ausgegangen, dass wir uns nun die kommenden 20km bergab rollen lassen könnten.
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Ursprünglich war die dritte Etappe einzig für die Auffahrt zum Großglockner angedacht. Da wir aufgrund des Wetters allerdings um einige Kilometer hinterherhingen, entschieden wir uns, die Etappe streckenmäßig zu dehnen und von St. Johann über Zell am See nach Bruck zu fahren, um Tag 3 mit dem Aufstieg zum Großglockner zu krönen.
Nach einem kaiserlichen Frühstück auf der Hütte und mit trockenen Sachen setzten wir unseren Weg Richtung Achensee fort. Wir mussten noch weitere 400 Höhenmeter bis zum Schleimssattel, dem Gipfel überwinden.
Nachdem wir unsere Räder beladen hatten, starteten wir 9:00Uhr in München und schlugen den Weg zum Isarradweg ein. Entlang am Fluss begegneten uns einige Flöße, auf denen lautstark musiziert und sicher auch getrunken wurde. Schon bald warteten bereits die ersten Anstiege und so erreichten wir über Almen und Waldabschnitte Bad Tölz.
Von der Tour de France bis ans Mittelmeer.
Dank Tobi gibt es hier das zweite Mal etwas auf die Ohren.
In der letzten Nacht haben wir wohl im Zelt mehr geschwitzt als auf den Rädern. Als Wecker war auf die gefühlten Millionen Zikaden Verlass, die uns ab halb acht in den Morgen zirpten. Über den letzten Berg sind unsere drei Radfahrer regelrecht geflogen – unglaublich, wieviel Energie sie in der prallen Mittagssonne nochmal mobilisieren konnten.
Am heutigen Morgen fuhren die drei Radfahrer und das erste Kamerateam von Saint-Martin-Vésubie als erste in Richtung Col de Turini los. Das zweite Team verbrachte noch ein wenig Zeit mit der Campingplatzbesitzerin Géraldine und ließ sich
Der Morgen begann für uns im Sonnenschein bei einem gut gedeckten Frühstückstisch auf der Veranda des Campingplatzes. Mit frisch gewaschenen Trikots – die Campingplatzbesitzerin war so nett und hat sich unserer dreckigen Wäsche angenommen – fuhr sich der Anstieg zum Col de la Couillole gleich etwas leichter.
Nach unseren zwei Nächten auf dem Campingplatz in Jausier führte uns die heutige Etappe zuerst ins acht Kilometer entfernte Barcelonnette. Inmitten des bunten Markttreibens bekamen wir im Office du Tourisme unseren nächsten Stempel.
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Um alle Sinne anzusprechen heute was für die Ohren.
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