Die Nacht war feucht. Bei 30 % angekündigter Wahrscheinlichkeit regnete es durch. Nicht nur die Nacht, sondern auch das Zelt schien nicht wirklich wasserdicht zu sein. So begrüßten uns bereits erste Wassertropfen auf dem Innenzelt.
Die Nacht war feucht. Bei 30 % angekündigter Wahrscheinlichkeit regnete es durch. Nicht nur die Nacht, sondern auch das Zelt schien nicht wirklich wasserdicht zu sein. So begrüßten uns bereits erste Wassertropfen auf dem Innenzelt.
In der Nacht legten sich dichte Wolken ins Hochtal, gegen die die Sonne heute Morgen nur sehr schwer ankam. Die wenigen Strahlen, die es doch durch den schweren Schleier schafften, erzeugten eine einzigartige Stimmung während unseres Aufbruchs ins Tal.
Nach ausgiebigem Müsli-Joghurt-Obst zum Frühstück ging es los nach Saint-Jean-Pied-de-Port. Hier gab es erstmal einen Cappuccino – der Ankurbler für den Kreislauf. Dieser ist nämlich seit den ersten, wirklich harten Etappen immer schwerer in Schwung zu kriegen.
Zwischen Schnellstraße und Zugstrecke schläft es sich gar nicht mal so schlecht. Vor allem, wenn man sich von den Strapazen der vorangegangenen Etappe erholen muss und kaum auf der Matratze liegend bereits im Tiefschlaf schlummert.
7:30 klingelte der Wecker. Die Radklamotten lagen schon vom Abend bereit und so dauerte es nicht lang bis wir beim Frühstück saßen.
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